Mittwoch, 23. März 2011 • Westflügel
Beginn: 19.30 Uhr • Eintritt: 3,- Euro
Diavortrag von Wolfgang Rauschel





Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch Unterstützung von:

CHINA, TIBET, HIMALAYA bis zum Mt.EVEREST
Zweimal der Mount Everest, mit 8850 m der höchste Berg der Welt.

Herr Wolfgang Rauschel ist seit über 50 Jahren als Bergsteiger, Abenteurer und Naturfreund unterwegs. Dabei hat er 3000 Berge bestiegen und viele Länder, Menschen und Sehenswürdigkeiten kennen gelernt.
CHINA, TIBET, HIMALAYA bis zum Mt.EVEREST
Vor drei Jahren besuchte W. Rausche ein interessantes Land, besonders die Berge vom Himalaya haben ihn begeistert, einige Gipfel bis über 6.000m wurden bestiegen und der Mt.Everest (8850m) ganz von Nahem betrachtet.

In diesem Jahr war Tibet und die Nord-Seite des Himalayas das Ziel. Ausgangspunkt hierfür war China, das drittgrößte Land der Erde, mit 1,3 Milliarden Einwohnern, das bevölkerungsreichste.

Peking die Hauptstadt, die alte Kaiserstadt, hat viele Sehenswürdigkeiten, wie die Verbotene Stadt, den Himmelstempel, die Ming-Grabanlagen, Sommer- u. Kaiserpalast u.v.a. Ein Höhepunkt ist natürlich die einmalige Große Mauer, das größte Bauwerk der Welt.

Xian mit der Altstadt und die berühmte Terrakotta-Armee mit Tausenden aus Ton gefertigten Kriegerflguren war das nächste Ziel. Ein Flug brachte uns nach Xining, ein Museum, die Große Wildganspagode und das Kumbum-Kloster war hier besonders sehenswert.
Von Xining ging es weiter mit der höchsten Eisenbahn der Welt, seit 2006 fährt man fast 2.000km bis nach Lhasa durch eine großartige Landschaft Tibets. Der höchste Punkt ist 5072m hoch, viele Fahrgäste werden dabei Höhenkrank. Lhasa ist der Endpunkt der Tibetbahn. Fast 3700m hoch liegt sie die größte Stadt Tibets die "heilige Stadt", noch vor wenigen Jahrzehnten für Fremde unerreichbar, Harrer hat sie 1946 erreicht, es war ein Abenteuer.
Neben vielen anderen Zielen ist hier besonders der einmalige Potala-Palast der die Touristen und täglich Tausende von Pilgern anzieht. Der Palast soll Über 1000 Räume haben, der Dalai Lama wohnte hier, 1959 mußte er fliehen.

Von Lhasa ging es mit dem Auto durch Tibet, zu Recht sagt man das "Dach der Welt". Man befindet sich hier tagelang in Höhen von über 4000m und erreicht Pässe bis zu 5200m mit herrlichen Aussichten. In Gyantse und Shigatse gibt es Klöster, Tempel und immer wieder begeistern uns die Altstadt mit den Geschäften und regem Betrieb. Kleine Dörfer und Zelte der Nomaden zeigen wie einfach heute noch die Tibeter leben. Getreide und Raps wird bis in Höhen von über 4600 m angepflanzt, man lebt auch von den Yaks und Schafen, über Tingri wird Rongbuk 5030m mit einem Kloster erreicht.
Ausgangspunkt für Expeditionen auf den Mt. Everest ist das 5200m hohe Basislager. Man steht hier ganz nahe vor dem 8850m hohen Everest und sieht die gewaltige Nord-Seite.

Interessant war auch die Rückfahrt vom Himalaya in das weit entfernte Shanghai. Eine eindrucksvolle Stadt mit ca. 20 Mill. Einwohner, es gibt hier doppelt so viele Wolkenkratzer wie in New York, auf einem erreicht man eine Höhe von 474m, herrlich der Blick von hier, auch hier begeistert die Altstadt, aber auch die Fahrt mit dem Trans-Rapid mit einer Geschwindiekeit bis zu 431 km/Std.

Terra-Kotta Armee in Xiang
Pilger am Potala-Palast in Lhasa (Tibet)


Mittwoch, 16. März 2011

Wolfgang Rauschels Reisebericht wurde aufmerksam von zahlreichen Zuschauern/-hörern verfolgt.
Der Raum im Westflügel (Untergeschoss) war gut gefüllt. Ca. 70 Interressierte verfolgten aufmerksam den Vortrag.