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Kultursommer Nordhessen
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Klavierfest im Kloster

Freitag, 6. Juni 20.00 Uhr

Kloster Haydau - Refektorium

Dasul Jung wurde 1986 in Seoul / Korea geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Mit sieben Jahren wurde sie bereits mit dem ersten Preis eines nationalen koreanischen Wettbewerbs ausgezeichnet und zählt seitdem regelmäßig zu den ersten Preisträgern koreanischer Klavierwettbewerbe. Sie gab zahlreiche Konzerte in Korea und wurde 1997 und 1998 zur „Concert of Young Talented Pianists Series“ in Japan eingeladen.

Bis 2006 studierte sie in ihrer Heimatstadt Seoul und setzte ihr Studium dann an der Hochschule für Musik in Hannover fort, zunächst bei Prof. Matti Raekallio und seit 2010 bei Prof. Bernd Goetzke. Zudem studiert sie an der “Accademia Pianistica Incontri con Maestri” in Imola bei Prof. Boris Petrushansky und hat an Meisterkursen teilgenommen, u. a. bei Hans Leygraf, Michel Dalberto, Prof. Karl Heinz Kämmerling oder Michel Béroff.

Dasul Jung erreichte 2008 das Semifinale beim „Internationalen Busoni Wettbewerb“ in Bolzano in Italien und gewann 2009 der 3.Preis beim internationalen Wettbewerb „Prix Amadeo“ in Aachen. Darüber hinaus war sie Semi-Finalistin beim „Concorso Internazionale Togni“ in Gussago, Italien.

Sie konzertierte in Deutschland, Schottland, Österreich und Italien als Solistin oder als Kammermusik-Partnerin, wie beispielsweise mit dem Geiger Hyuk Joo Kwun, einem Finalisten des Königin Elisabeth Wettbewerbes Brüssel und dem 1. Preisträger des Paganini-Wettbewerbes, mit dem sie 2011 in die Künstlerliste der Menuhin-Stiftung aufgenommen wurde.

Klavierfest im Kloster I

Programm:
Robert Schumann: Arabesque C-Dur op. 18
Claude Debussy: Suite Bergamasque
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
Joseph Haydn: Sonate Es-Dur, Hob. XVI,49
Frédéric Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58

Samstag, 7. Juni 15.00 Uhr

Kloster Haydau - Refektorium

KLAVIERFEST FÜR KIDS

Die Abenteuer eines musikalischen Herings
Eine musikalische Weltreise für Kinder ab 6 Jahren
Gespielt und erzählt von Andreas Hering

Andreas Hering hat ein Herz für Kids. Der Konzertpianist unterrichtet nicht nur als Hochschuldozent, sondern vermittelt seine Begeisterung für Musik auch jungen Klassikfans an Schulen und in Sonderkonzerten.

Die Reise des musikalischen Herings mit Namern Nemo beginnt in Deutschland ganz klassisch mit Bach und Beethoven. Dann packt das Fischlein das Fernweh und es macht sich auf über Frankreich, Spanien und Italien schließlich übers Wasser nach Amerika. Mit dem Wiegenlied von Brahms aus op.117 landet man dann schließlich nach einer Reise quer durch die Musikgeschichte und zahlreichen Abenteuern erschöpft im Hamburger Hafen...

Samstag, 7. Juni 20.00 Uhr

Kloster Haydau - Refektorium

Klavierfest im Kloster II

Programm:
Domenico Scarlatti: Sonate A-Dur K322 und Sonate A-Dur K212
Ludwig van Beethoven: Fantasie H-Dur op.77
Alexander Skrjabin: Sonate Nr.10 op.70
Johannes Brahms: Sonate fis-Moll op.2

Andreas Hering (* 1983) erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Ulrich Jokiel, setzte seine pianistische Ausbildung 1995 bei Hellmuth Vivell in Kassel fort, begann sein Klavierstudium zunächst zum Sommersemester 2003 als Jungstudent in Rostock bei Stephan Imorde und setzte seine Studien dort schließlich bei Prof. Matthias Kirschnereit fort. Weitere Anregungen erhielt er in Meisterkursen u. a. bei Prof. Renate Kretschmar-Fischer, Prof. R. Leonskaja, Prof. Karl-Heinz Kämmerling oder Prof Anatol Ugorski,

Seit dem Sommersemester 2009 unterrichtet er selbst im Rahmen eines Lehrauftrags an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Klavier. Im Wintersemester 2010/11 sowie im Sommersemester 2011 hatte er zudem einen Lehrauftrag im Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar inne.

Andreas Hering ist mehrfacher erster Bundespreisträger des Wettbewerbs “Jugend musiziert”, gewann den Klassikpreis des WDR und den Bruno-Frey-Musikpreis 2004. Er ist zudem Preisträger nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe, u. a. des Internationalen Max-Reger-Klavierwettbewerbs in Weiden, des Wartburg-Klavierwettbewerbs Eisenach, des International Piano Competition “Ciutat de Carlet” (Spanien), des Beethoven-Wettbewerbs “Richard Laugs” in Mannheim und des International Piano Competition “A.Speranza” in Taranto (Italien).

Im November 2004 wurde er mit einem Stipendium der H. + E. Jütting-Stiftung in Stendal ausgezeichnet, ist seit März 2006 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und seit 2008 auch Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs sowie Teilnehmer der 53. Bundesauswahl Junger Künstler.

Er trat in Konzerten als Solist, Begleiter und Kammermusiker auf, sowie auch als Solist in Orchesterkonzerten, so z. B. mit der Polnischen Kammerphilharmonie im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern oder mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und in der Reihe „NDR3-Start, junge Künstler live“. Er konzertierte nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Türkei, Frankreich, Italien und Polen und gab im Dezember 2007 ein Recital in Moskau.

Der Bayerischen Rundfunk zeichnete zwei seiner Programme mit Werken von Brahms, Reger und Schumann auf.

Sonntag, 8. Juni 11.00 Uhr

Kloster Haydau - Refektorium

Klavierfest im Kloster III

Programm:
Frédéric Chopin: Scherzi Nr. 1, 2, 3 und 4
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Künstlerische Reife, Intelligenz und scheinbar unerschöpfliche Energie zeichnen Nami Ejiri aus. Bejubelt von der internationalen Presse als eine Meisterin ihres Fachs siegte sie 2001 beim prestigeträchtigen internationalen Klavierwettbewerb Vianna da Motta in Lissabon und gewann Preise und Auszeichnungen bei zahlreichen weiteren Wettbewerben in Italien (Porrino, Casella, Cantu), Österreich (Beethoven), Polen ("Chopin" Warschau) und Japan (Tokyo, Sonoda).

Ihre Debut CD von Real Sound mit Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" und einer Klavierbearbeitung des russischen Komponisten Igor Khudolei von Modest Mussorgskys Oper "Boris Godunov" wurde im Magazin "Piano News" 2002 ausgezeichnet. Weitere CDs sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen folgten.

Nami Ejiri gastierte bei ihren Konzertreisen in der ganzen Welt. Von Deutschland und Frankreich, über Spanien und Polen bis Mexiko, Brasilien und Japan, wo sie mit namhaften Orchestern und Dirigenten spielte, wie dem Gulbenkian Orchestra/Lawrence Foster, dem Mexico State Symphony/Enrique Batiz, dem Warsaw Philharmonic/Kazimierz Kord, dem Polish National Radio Orchestra/Antoni Wit u. a.

Die Künstlerin ist eine gefragte Interpretin bei bedeutenden Musikfestivals. Sie war zu hören bei den Weilburger Schlosskonzerten, beim Rheingau Musikfestival, beim Weseler Klaviersommer, den Mosel Festwochen, den Chopin Festivals in Polen, dem Cervantino International Festival in Mexiko, dem Meranofest International Musik Festival in Italien oder in der Alten Oper Frankfurt.  

Im Sommer 2004 wurde sie von den Verantwortlichen des Vianna da Motta Wettbewerbs als Beraterin der Jurymitglieder eingeladen. Außerdem leitet sie seit 2005 Meisterkurse in Japan und Portugal.

Aufgewachsen in Tokyo, schloss sie ihre Klavierstudien bei den Professoren Yoshimi Tamaki und Genichiro Murakami an der Toho Gakuen in Tokyo, bzw. bei Prof. Lev Natochenny an der Musikhochschule Frankfurt mit Auszeichnung ab und unterrichtet mittlerweile selbst an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

Sonntag, 8. Juni 17.00 Uhr

Kloster Haydau - Refektorium

Evgeny Cherepanov (*1984) stammt aus der Ural-Region in Russland und erhielt seinen ersten Klavierunterricht in seiner Heimatstadt Jekaterinburg bei Irina Tchekanovskaya. Schon im Alter von nur 11 Jahren gab er sein erstes Solokonzert.

Im Alter von 13 Jahren trat er in die dem Ural Staatskonservatorium vorgeschaltete Zentrale Musikschule von Jekaterinburg ein und studierte dort in der Klasse von Prof. Alexei Bukreev. 1998 nahm er am Internationalen Wettbewerb „Virtuosi di Musica“ in der Tschechischen Republik teil und gewann dort den 1. Preis sowie den Sonderpreis für die beste romantische Interpretation. Zahlreiche Konzerteinladungen folgten. So gastierte Evgeny Cherepanov schon sehr früh in seiner Heimat Russland, war aber auch in Tschechien, Frankreich, Asien und den USA zu Gast.

Zum Studium bei Vladimir Krainev kam Evgeny Cherepanov nach Hannover. Seit etwa 10 Jahren lebt er jetzt in Deutschland.

Klavierfest im Kloster IV

Programm:
Robert Schumann: Humoreske op. 20
Franz Liszt: Mephisto-Walzer
Leo? Janá?ek: Sonate 1.X.1905
Maurice Ravel: "Alborada del gracioso" und "Vallée des cloches" aus "Miroirs"
Karol Szymanovsky: Fantasie op. 14 in C-Dur

Freitag, 29. Juni 2012

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Dienstag, 10. Juli 2012
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