Aus der Zeitschrift "BRAUT & BRÄUTIGAM MAGAZIN"
Frühjahr 2-2003 März/April

Im Namen der Rose
Angela (26) und Kim Feilcke (27) pflanzten an ihrem Hochzeitstag einen Rosenstock als Symbol ihrer Liebe. Im Kloster Haydau, wo ihre Lovestory begonnen hatte, feierten die zwei eine karibische Party mit 130 Gästen.
Kloster Haydau ist ein echter Glücksbringer fur Angela und Kim. In dieser herrlichen Ruhe verliebten sich die Bauzeichnerin und der Berufssoldat ineinander. Genau gesagt auf einer Parkbank: „Wir saßen bis morgens um vier Uhr dort, redeten und merkten, dass wir uns richtig gut leiden können. Dann haben wir uns geküsst," erzählt Angela. Siebeneinhalb Jahre später machte ihr Kim an der gleichen Stelle einen romantischen Heiratsantrag im Kerzenschein.

Standesamt im Engelsaal
Standesamtlich wurde am achten Jahrestag geheiratet. „Es ist für uns der wichtigste Tag im Jahr und es war dann auch unser Tag, genauso wie wir es wollten", strahlt Angela. Nicht nur das Ambiente im Engelsaal war sehr romantisch, auch die Zeremonie war sehr personlich. "Wir haben uns vorher mit der Stande
sbeamtin getroffen und ihr viel erzählt." Bei der Trauung ist sie sehr auf uns und unsere Geschichte eingegangen", freut sich Kim.

Anders als gedacht
Die kirchliche Hochzeit hatten Angela und Kim ein halbes Jahr lang mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Es sollte eine karibische Party unter freiem Himmel werden. Doch alles kam anders. Am Hochzeitstag dann der Schreck: Plötzlich regnete es in Strömen. Aber wer die beiden kennt, weiß um ihr Organisationstalent. Darin sind die beiden ein unschlagbares Team. Also wurde das ursprünglich im Klosterpark geplante Fest kurzum in die Orangerie verlagert. Angela: „Wir haben tolle Freunde, die uns sehr geholfen haben. So lief der Tag doch noch fantastisch ab, wenn auch anders als gedacht."

Unkonventioneller Gottesdienst
Kurz vor der Trauung in der Klosterkirche sah Kim seine Braut in ihrem schlichten weißen Kleid mit einer raffinierten Schleppe zum ersten Mal.

„Ich habe sofort gesehen, dass das Corsagen-Oberteil das gleiche Muster hatte wie unsere Freundschaftsringe. Ich war total angetan", freut sich Kim. Dann sagten sie in der liebevoll geschmückten Kirche in einem unkonventionell-witzigen Gottesdienst Ja. Eine Freundin überraschte das Brautpaar mit einem Flöten-Solo.

Tropische Früchte und Muscheln
Auch wenn die Gartenparty ins Wasser fiel karibisch hoch her ging es trotzdem. Die Tische waren mit tropischen Früchten und Muscheln geschmückt und Palmen wurden aufgestellt. Das leckere europäisch-karibische Buffet mit Garnelen, gebackenen Zwiebelringen und frisch gebratenem Fisch schmeckte allen.
Hochzeitsspiele gab's keine, dafür rollten Freunde die Lovestory von Angela und Kim noch einmal auf. "Das war toll, was sich unsere Clique für uns ausgedacht hat. Alle haben sich so mit uns gefreut."
Bis 6.30 Uhr morgens wurde gefeiert und ausgelassen getanzt. Überglücklich fuhren Angela und Kim ein paar Tage später nach Jamaika in die Flitterwochen.

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